Ein poetischer Text wird in Bewegung ‚übersetzt‘: Auf der Basis des Langgedichts DIE FLÜGEL GETAUCHT IN DEN SEE werden Körper- und Klangbilder entwickelt, welche die Leichtigkeit und Schwere des Seins sowie das Ein- und Ausdrehen des Lebens in unterschiedlichen Facetten zeigen – eine Collage, in der Tropfen steigen, Körper schweben, Löffel drehen und gebratene Fische | vielleicht sogar sprechen.
Der Text von Erika Wimmer Mazohl ist während des ersten Corona-Lockdowns auf der Basis von Bildern der Fotografin Hanna Battisti entstanden, hinzu kommen nun Tanz, Musik und Video. Absicht der Performance ist es, die Erfahrungen der Pandemiezeit interdisziplinär zu verarbeiten und einen Dialog zwischen den Künsten und mit dem Publikum anzuregen.
Die Performance wird in Brixen und außerdem im Rahmen des Osterfestivals Hall/40 Orte (Kulturlabor Stromboli Hall) und im BRUX/Freies Theater Innsbruck aufgeführt.
Performance & Choreographie: Eva Müller
Liveprojektion & Mapping: Beto de Christo
Livemusik & Komposition: Andreas Gilgenberg
Text & Idee: Erika Wimmer Mazohl
Fotografie & Grafik: Hanna Battisti
Eine Veranstaltung von ZeLT in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Brixen.