Biobibliografie:
Giulia A. Disanto, insegna Letteratura tedesca all’Università del Salento. Si è formata presso le Università di Bari, Münster e la Freie Universität di Berlino. Come borsista DAAD ha potuto dedicarsi, a contatto con lefonti d’archivio, allo studio delle opere e dei carteggi di Kurt Schwitters e di altri artisti della cerchia dadaberlinese. Si occupa di letteratura e poesia del Novecento, in particolare di avanguardia e Dada,dell’interrelazione fra letteratura e guerra, di arti e scienze in letteratura fino alla contemporaneità, di ecocritica. È autrice di numerosi studi dedicati, tra gli altri, a Paul Celan, J.W. Goethe, Franz Kafka, Hans Werner Richter e il Gruppo 47, Erich M. Remarque, Kurt Schwitters e Frank Wedekind.
Federico Italiano, 1976 in Novara geboren, lebt als Lyriker, Übersetzer und Herausgeber in Wien, wo er an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften forscht. An der LMU München ist er Dozent für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Seit 2003 hat er fünf Gedichtbände publiziert. Seine Lyrik wurde u.a. mit dem Tirinnanzi-Preis (2020) ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Herausgeber mit Jan Wagner von: Grand Tour (Reisen durch die junge Lyrik Europas, 2019) sowie, zusammen mit Michael Krüger von: Die Erschließung des Lichts. Italienische Dichtung der Gegenwart (2013). Auf Deutsch ist zuletzt der Gedichtband Sieben Arten von Weiß (in der Übersetzung von Raoul Schrott und Jan Wagner, Hanser, 2022) erschienen, in Italien soeben La grande nevicata (Donzelli, 2023).
Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Zuletzt erschienen: Inventur des Sommers (Hanser 2023), Il deserto di Lop (dt. Die Wüste von Lop Nor. Eine Novelle, 2000), übersetzt und herausgegeben von Giulia A. Disanto (La grande illusion, 2022) und seine Übersetzungen der Gedichte von Federico Italiano, zusammen mit Jan Wagner: Sieben Arten von Weiß (Hanser, 2022). Raoul Schrott arbeitet zurzeit im Auftrag der Stiftung Kunst und Natur an einem umfangreichen Atlas der Sternenhimmel. 2023 wird er die Ernst-Jandl-Dozentur der Universität Wien innehaben.